Wenn Gott durch Banker hilft

UBS-Amerika-Chef: Vorbildlicher Katholik

Zumeist macht Robert «Bob» McCann als strebsamer Banker im Sold der UBS von sich reden. Immerhin brachte der 2009 von der Bank of America zur UBS gewechselte Banker das lädierte USA-Geschäft der Schweizer Grossbank innert zwei Jahren wieder auf Vordermann. Er zerstreute damit auch die Spekulationen, wonach die UBS ihr USA-Geschäft abspalten würde.
Für seinen Effort wurde er im letzten Jahr von der UBS auch sehr gut honoriert: Mit einer Gesamtvergütung von 9,2 Millionen Franken war McCann der Spitzenverdiener im Top-Management der Schweizer Grossbank. 75 Prozent der Vergütung erhält er verteilt auf die nächsten Jahre.
Der Amerikaner irischer Abstammung ist allerdings nicht nur ein strebsamer Banker, sondern auch ein strammer Katholik: Er hat gemeinsam mit seiner Gattin Cindy McCann in den letzten zwölf Monaten nicht weniger als 2,4 Millionen Dollar für kirchliche Wohltätigkeitszwecke gesammelt, wie die «New York Post» berichtet.
Dafür wurde ihnen in einer feierliche Gala im mit 1000 Gästen gänzlich gefüllten Ballsaal des New Yorker Nobelhotels Waldorf Astoria der Award «Deus Caritas Est» für ihre Verdienste überreicht, was «Gott ist Liebe» zugesprochen. Überreicht wurde ihnen diese Anerkennung durch Erzbischof Timothy Dolan im Namen der Organisation «Catholic Charities» der Erzdiözese von New York, die das Geld für Notleidende in der Stadt einsetzt.
Herzlich, Markus Baumgartner
 
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